So wird das Baby Journal ein Knaller: 11 Tipps und Ideen

· WERBUNG · Ihr wollt für Euer Kind ein Baby Journal anlegen, kommt aber nicht so richtig in die Pötte? Mit diesen Ideen startet Ihr ganz unkompliziert – und gestaltet ein tolles Erinnerungsstück.

Ob wir es nun Baby Journal, Erinnerungsalbum oder Familientagebuch nennen: Die schönsten Momente aus der ersten Zeit mit den eigenen Kindern festzuhalten, ist für mich die bestinvestierte Bastelzeit überhaupt. Denn über diesen Schatz werden wir uns noch Jahre – pah, Jahrzehnte! – später freuen, da bin ich mir sicher. Klar, im ersten Monaten mit Baby gibt es oft Wichtigeres zu tun, Schlafen oder Augenringe abschminken zum Beispiel. Aber das Anlegen eines Baby Journals muss ja nicht gleich zum unüberschaubaren DIY-Projekt ausarten. Im Auftrag der Geschenkverlage, die die wunderbaren Erinnerungsbücher, Spiele und Planer der niederländischen Autorin Elma van Vliet herausgeben, habe ich Ideen zum Gestalten eines Babyjournals zusammengetragen, die sich schnell umsetzen lassen und hübsch was hermachen. Also, los!

Ein Babyjournal anlegen – 11 Tipps und Ideen

1. Eine schöne Vorlage wählen: Ein leeres Album mit weißen Seiten kann eine ganz schön große Hürde sein, um überhaupt zu beginnen. Viel einfacher ist es deshalb, auf ein Muster zurückzugreifen, das bereits einen Rahmen setzt. Wie zum Beispiel die liebevoll aber dezent gestalteten Baby Journals von Elma van Vliet, die es in einer Jungs- und in einer Mädchen-Version gibt: Tagebücher mit Anregungen und kurzen Fragen zum Ausfüllen, die trotzdem noch genug Raum zum Individualisieren lassen.

2. Mit dem Namen des Kindes personalisieren: Den Schutzumschlag der van-Vliet-Tagebücher kann man einfach wenden und mit dem Namen des eigenen Kindes versehen. Aber auch ein Einlegefaden, der als Lesezeichen dient und am unteren Ende mit Buchstabenperlen verziert ist, macht sich hübsch (lässt sich bei gebundenen Büchern meist gut im Buchrücken versenken und mit etwas Kleber befestigen).

3. Was rein muss – Fotos, Fotos, Fotos: Denn die machen das Baby Journal schön lebendig. Falls das Baby Journal ein eher handliches Format hat, am besten als Mini-Fotos oder Retro-Prints ausdrucken (das funktioniert sogar im Drogeriemarkt).

4. Und Erinnerungsstücke: Ein kleines Stoffstück des Lieblingslätzchens, das sonst viel zu verkleckert war, um es aufzuheben, das Armband von den ersten Tagen im Krankenhaus oder besonders liebe Karten zur Geburt/Taufe – alles, was einigermaßen flach ist, lässt sich gut einkleben.

5. Meilensteine notieren: Wann kam der erste Zahn? Wem galt das erste Lächeln? In welchem Monat gab’s den ersten Brei? Die Babyzeit ist voller Erster-Male, deren Details man sonst schnell wieder vergisst.

6. Erste Worte: Welche Wörter sie als erstes sprechen konnten, welche sie als Babys neu erfunden haben und wie das genau klang, amüsiert meine Kinder heute sehr. – Und ich bin irre froh, das alles festgehalten zu haben (zum Beispiel in dieser Liste hier).

7. Kurz fassen: Muss ja nicht gleich ein ganzer Roman sein. Um eine bestimmte Phase zusammenzufassen, hilft oft schon ein einziger Gedanke. Elma von Vliet, die selbst Mama ist, gibt hierfür auf den einzelnen Seiten des Baby Journals tolle Anregungen. Zum Beispiel: „Wenn du meine Stimme hörst,…“ / „Hierüber erschrickst du immer:…“ / „Das ist unser Gutenachtritual:…“

8. Co-Autoren suchen: Warum das Album nicht mal an Opa, Geschwister oder die Patentante weiterreichen? Die haben bestimmt auch Tolles beizutragen und so müssen Mama oder Papa nicht alles im Alleingang stemmen.

9. Ein kleines Bastel-Kit bunkern: DIY-Utensilien bereitlegen, mit denen sich die Einträge ruckzuck verschönern lassen. Zum Beispiel farbige Fotoecken oder Masking-Tape zum Einkleben der Bilder, Sticker, Stempel oder großformatiges Konfetti.

10. Fuß- und Handabdrücke: Man vergisst ja schnell, wie unfassbar winzig Babyfüße und Babyhände sein können. Bevor sie bald nicht mehr ins Buch reinpassen: mit gut verträglicher und abwaschbarer Farbe Abdrücke nehmen.

11. Lieber spät als nie: Das Baby ist schon gar nicht mehr sooo winzig, sondern geht bald schon in den Kindergarten – und die Fotos stapeln sich immer noch unbearbeitet auf dem Schreibtisch? An viele Details werdet Ihr Euch bestimmt trotzdem noch erinnern! Und vielleicht hat Euer Kind ja Spaß daran, das Baby Journal selbst mitzugestalten.