An Apple Pie a day keeps the Herbstblues away

Alte Familienweisheit. Diese Apfelkuchen-Variante liebe ich dabei ganz besonders. Weil sie nur superkurz in den Ofen muss – und sooohooo lecker schmeckt.

Ob wir nicht wirklich genug Ausstech-Förmchen in unserer Küche hätten, wurde ich hier zu Hause gefragt. Oh man. Aber doch keine HERBST-Ausstecher! Die haben schmerzhaft gefehlt und mussten deshalb umso liebevoller eingebacken werden. Mit der Version eines gedeckten Apfelkuchens, den ich schon seit vielen Jahren immer wieder gerne mache. Weil: mit Plätzchen oben drauf, die gehen immer. Und: muss nur ganz kurz in den Ofen. Aber vor allem: megalecker.

Rezept gedeckter Apfelkuchen mit Zimt und Mmmmmhh

150 g Butter mit 100 g Zucker, einem Päckchen Vanillezucker und einer Prise Salz verkneten. 1 Ei, 1 EL Milch und 300 g Dinkelmehl dazu geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. In den Kühlschrank stellen (dann lässt er sich später besser auswellen und ausstechen).

1,5 kg Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden (da dürfen ruhig alle mitmachen, krumm und schief schadet gar nix). Mit 1 EL Zucker, ein paar Spritzern Zitronensaft und ein wenig Zimt andünsten.

Währenddessen Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen, eine große Springform mit Backpapier auslegen oder einfetten.

Gut die Hälfte des Teiges mit etwas Mehl rund ausrollen und als Boden in die Form legen, einen kleinen Rand hochdrücken. Die fertig gedünsteten Äpfel darauf verteilen.

Den restlichen Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen und auf dem Kuchen verteilen.

15-20 Minuten backen, mit Puderzucker bestäuben.