13 erstaunliche Dinge, die ich in unseren ersten Stayhome-Wochen gelernt habe

Vorausschauen ist ja gerade noch ein wenig wackelig. Aber zurückblicken, auf die ersten beiden Wochen Homeoffice, Homeschool, ach, Homealles – das geht. Und ich habe Erstaunliches gelernt:

  1. Lehrer sein ist verdammt nochmal ein richtiger Beruf.
  2. Zuwenig Basteltipps im Internet sind NICHT das Problem.
  3. Wie es so bei den Kollegen zu Hause aussieht.
  4. Wie man mehrere Teilnehmer gleichzeitig zu Facetime, Skype oder einem WhatsApp-Videocall hinzufügt.
  5. Sechsjährige können sich sehr lange Kackihaufen-Emojis hin- und herschicken, ohne dass sich das Belustigungspotenzial abnutzt.
  6. Wie wichtig es ist, den Virologen seines Vertrauens gefunden zu haben.
  7. Dass ich vielleicht doch der Typ für Daydrinking sein könnte.
  8. Passgenaue Händewasch-Refrains haben auch der Kita-Mitgrölschlager „194 Länder“ und „Oops, I did it again“ (ich glaube nicht, dass ich die Kinder in den nächsten zwei Jahren nochmal überreden kann, für IRGENDJEMAND „Happy Birthday“ zu singen).
  9. Dass einmal Müll runterbringen wie ein Wochenendtrip anfühlen kann.
  10. Dass ich es vom Prinzip her eine schöne Idee finde, mich selbst aber unangenehm berührt, auf dem Balkon pathetisch zu musizieren.
  11. Wie schnell aus „Okay, aber nur diese eine Folge“ „Okay, aber nur diese eine Staffel“ wird.
  12. Eltern brauchen jetzt ganz strenge Social-Media-Regeln.
  13. Was On-Nomi ist.

    Noch mehr lustige (und nützliche!) Listen aus dem Elternalltag findet Ihr in meinem Buch Ene, mene, Miste, Mutti schreibt ’ne Liste.


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