13 erstaunliche Dinge, die ich in unseren ersten Stayhome-Wochen gelernt habe
Vorausschauen ist ja gerade noch ein wenig wackelig. Aber zurückblicken, auf die ersten beiden Wochen Homeoffice, Homeschool, ach, Homealles – das geht. Und ich habe Erstaunliches gelernt:
- Lehrer sein ist verdammt nochmal ein richtiger Beruf.
- Zuwenig Basteltipps im Internet sind NICHT das Problem.
- Wie es so bei den Kollegen zu Hause aussieht.
- Wie man mehrere Teilnehmer gleichzeitig zu Facetime, Skype oder einem WhatsApp-Videocall hinzufügt.
- Sechsjährige können sich sehr lange Kackihaufen-Emojis hin- und herschicken, ohne dass sich das Belustigungspotenzial abnutzt.
- Wie wichtig es ist, den Virologen seines Vertrauens gefunden zu haben.
- Dass ich vielleicht doch der Typ für Daydrinking sein könnte.
- Passgenaue Händewasch-Refrains haben auch der Kita-Mitgrölschlager „194 Länder“ und „Oops, I did it again“ (ich glaube nicht, dass ich die Kinder in den nächsten zwei Jahren nochmal überreden kann, für IRGENDJEMAND „Happy Birthday“ zu singen).
- Dass einmal Müll runterbringen wie ein Wochenendtrip anfühlen kann.
- Dass ich es vom Prinzip her eine schöne Idee finde, mich selbst aber unangenehm berührt, auf dem Balkon pathetisch zu musizieren.
- Wie schnell aus „Okay, aber nur diese eine Folge“ „Okay, aber nur diese eine Staffel“ wird.
- Eltern brauchen jetzt ganz strenge Social-Media-Regeln.
- Was On-Nomi ist.
Noch mehr lustige (und nützliche!) Listen aus dem Elternalltag findet Ihr in meinem Buch Ene, mene, Miste, Mutti schreibt ’ne Liste.
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