In den Frühling hopsen: drei tolle Hüpfspiele mit Kreide

· WERBUNG · Wir haben unsere nigelnagelneuen Richter-Schuhe aus Merinowolle eingehüpft und zeigen Euch unsere drei liebsten Kästchenspiele für draußen. – Mit Anleitungen zum Nachspringen!

Wer uns hier auf dem Blog schon eine Weile folgt, weiß, dass wir regelmäßig mit Schuhen der österreichischen Traditionsmarke Richter ausgestattet werden. Und weil meine Kinder, sobald es warm genug ist, am liebsten barfuß in ihre Schuhe schlüpfen, wollten wir für diesen Frühling unbedingt die neue Merino-Kollektion testen: Beide tragen auf den Bildern das Modell Melody (gibt es in beige und in dunkelblau), dessen Obermaterial und Futter aus Merinowolle gefertigt ist. Die gilt als bakterien- und geruchshemmend, bei kühlen Temperaturen hält sie warm, bei warmen kühl – und von letzteren gab es zum Glück in den letzten Tagen reichlich. Also nix wie ab nach draußen!

Reise zum Mond

Die Spieler hüpfen nacheinander von der Erde aus zum Mond – und dürfen dabei auf keinen Fall kurz vor der Ankunft im All verloren gehen, also das Kästchen mit den Sternen berühren. Was Ihr außerdem für dieses Spiel braucht: einen kleinen Stein.

Der erste Spieler beginnt, indem er den Stein von der Erde aus ins erste Feld wirft. Das mit dem Stein markierte Feld wird übersprungen und ansonsten auf einem Bein ohne Pause zum Mond gehüpft – für die Felder 3+4 und 6+7 dürfen beide Beine gleichzeitig im Grätschsprung die Kästchen berühren. Auf dem Mond darf man sich ein bisschen ausruhen, dann geht es wieder zurück zur Erde. Mit einem kurzen Zwischenstopp vor dem Feld mit dem Stein: Der wird nun (immer noch einbeinig) aufgehoben und zur Erde zurückgebracht. Das Feld, auf dem er lag, wird dabei trotzdem übersprungen. In der nächsten Runde muss der Stein nun in das zweite Feld, dann in das dritte, und so weiter.

Wer mit dem Stein nicht das richtige Kästchen trifft, beim Hüpfen auf einer Linie landet oder im All verschwindet, muss den nächsten Spieler an die Reihe lassen und darf später an dieser Stelle weitermachen. Gewonnen hat, wer zuerst seinen Stein auf den Mond transportiert hat.

ABC-Hüpfen

Toll für alle Schulanfänger: Für dieses Spiel zeichnet Ihr in einer Wolkenform 26 Kreise auf den Boden und schreibt in beliebiger Anordnung alle Buchstaben des Alphabets hinein. Achtet aber dabei darauf, dass die aufeinanderfolgenden Buchstaben nicht zu weit auseinander liegen. Ziel des Spiels ist es nämlich, das komplette ABC einmal ohne Pause durchzuhüpfen. Eine Spielvariante: Wörter hopsen und die Umstehenden müssen raten, was man „getippt“ hat.

Raketenstart

Funktioniert ähnlich wie die „Reise zum Mond“ – nur, dass auf dem Rückweg der Stein auf dem Fuß mittransportiert wird. Aber lieber nochmal ausführlich: Der erste Spieler beginnt, indem er einen kleinen Stein vom unteren Ende der Rakete aus ins erste Feld wirft. Das mit dem Stein markierte Feld wird übersprungen und ansonsten auf einem Bein ohne Pause bis nach oben gehüpft. Die Viererfelder sind für einen Grätschsprung gedacht. Achtung: Ins siebte Feld mit einer 180-Grad-Drehung springen und direkt zurück hüpfen. Im Feld vor dem Stein wird gestoppt, der Stein auf den Fußrücken des freien Beins gelegt und vorsichtig an den Ausgangspunkt transportiert. In der nächsten Runde muss der Stein nun in das zweite Feld, dann in das dritte, und so weiter.

Gewonnen hat, wer seine Rakete als erstes starten kann, also seinen Stein in die Spitze der Rakete und wieder zurück gebracht hat. Wer mit dem Stein nicht das richtige Kästchen trifft, beim Hüpfen auf einer Linie landet oder auf dem Rückweg den Stein vom Fußkullern lässt, muss den nächsten Spieler an die Reihe lassen.