Sieben Gründe, warum die Ein-Mann-Band Bummelkasten für uns die Musikentdeckung des Jahres ist (ohne Übertreibung, müsst Ihr hören)
Ja, schon klar, das ist für Anfang Oktober eine steile These. Aber wir haben uns schockverliebt. Und damit das ein paar von Euch auch passiert, könnt Ihr hier gleich drei Mal das erste Album des Berliner Künstlers Bummelkasten gewinnen.
In der Welt der Kindermusik gibt es ja leider viel Ödland. Und Hirnschmelze. Aber wenn Ihr mir auf diesem Blog schon eine Weile folgt, dann wisst Ihr, dass ich in den letzten Jahren dennoch ein paar kleine, feine Kontinente entdeckt habe: Songs für Kleine, die Mama und Papa mindestens genauso gerne hören. Diese Liste muss nun dringendst um einen Knaller-Punkt ergänzt werden. Denn das brandneue, erste Album der Berliner Ein-Mann-Band Bummelkasten hat uns ziemlich aus den Socken gehauen. Und zwar darum:
- Dieser Sound. So abgedreht, aber dabei null anstrengend, dass einem gleich nach den ersten Takten klar wird, dass das hier was ganz anderes, besonderes ist. Kein Wunder – der Berliner Musiker Bernhard Lütke alias Bummelkasten produziert fast alle Laute dazu selbst, mit dem Mund, und mischt daraus dann am Computer einen verrückten Soundteppich zusammen. Überhaupt:
- Dieser Typ. Was hat der denn bitte für einen grandios guten Knall, denkt man sich, wenn man ihn in seinen Videos sieht. Zum Beispiel als „Rolltreppenmax“, zum Youtube-Clip geht es hier.
- Überhaupt: Diese Videos. Mit einfachsten Mitteln gedreht, aber ein Kinder-Entertainment-Knaller. Einmal losgelegt, hat der „Nochmal-ansehen-„Button bei YouTube nicht so schnell Feierabend. Toll sind zum Beispiel auch „Chronisch euphorisch“ und „Kommt ihr bitte“
- Diese Texte. So liebevoll, lustig, aber auch reflektiert und klug, dass nicht nur Kinder gerne zuhören.
- Dieser Humor. Liegt’s am Berlinerischen? Am vergnügten Sound? An den überaus treffenden Familienalltag-Beobachtungen (zum Beispiel in „Kommt ihr bitte“)? Ich weiß nicht, wir schmeißen uns jedenfalls regelmäßig weg. Und zwar alle.
- Diese Figuren. Der Rollentreppenmax mit seinem Klopapierfimmel. Der Schulhofschreck Bulli Battmann. Shiny, die Lichterfee, die irgendwie keinen Bock mehr auf Sonne hat. Aber allen voran:
- Diese „Prinzessin Susi“. Unser absoluter Lieblingssong. Endlich ein Prinzessinnenlied zum Mitgrölen. Bei Susi ist „Schluss mit Schmusi“ – schließlich ist sie „die härteste aller Prinzessinnen“. Susi fährt mit dem Monstertruck zum Brötchenholen, denn „Schmieröl und Benzin, das ist das neue feminin“. Sie pullert in die Spree und brät sich hinterm Grill „Ponywurst mit Dill“. Ein Programm, dass sogar Eiszauberkräfte blass aussehen lässt.
Das Album „Irgendwas Bestimmtes“ von Bummelkasten ist gerade bei Oetinger audio erschienen. Wenn Ihr eines von drei Exemplaren gewinnen wollt, dann schaut in die Teilnahmebedingungen am Ende des Artikels.
Die Teilnahmebedingungen
Wenn Ihr eins von drei Exemplaren des Bummelkasten-Albums „Irgendwas Bestimmtes“ gewinnen wollt, hinterlasst einen Kommentar unter diesem Artikel und folgt Mutti so yeah auf Facebook oder Instagram (wenn Ihr das sowieso schon tut, dürft Ihr natürlich auch mitmachen). Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Personen mit Wohnsitz in Deutschland außer Mitarbeiter der beteiligten Firmen und deren Angehörigen. Unter allen Kommentaren wird der Gewinner/ die Gewinnerin durch das Los ermittelt und anschließend benachrichtigt. Er/ sie erklärt sich mit der Veröffentlichung seines/ ihres Namens einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Teilnahmeschluss ist der 13.10.2017, 24 Uhr.