Fünf Yeah-Muttis, denen ich dieses Wochenende auf der denkst begegnet bin
Holla, was hab ich dieses Wochenende auf der Elternblogger-Konferenz denkst für tolle Mamas getroffen! Warum Ihr diese fünf hier unbedingt kennenlernen solltet – und was ihnen gute Laune macht.
Von Sophie, die auf dem Eingangsbild so vergnügt nach oben grüßt, habt Ihr wahrscheinlich schon gelesen: Sie betreibt seit vielen Jahren den Mama- und Reiseblog Berlin Freckles. Und hat auf der diesjährigen Elternblogger-Konferenz denkst einen Vortrag gehalten, der noch inspirierender war als ihr Style (… diese Culotte! Dieses Hemd! Schon wieder zwei neue Punkte auf meiner Shoppingliste). Eine bewegendes, im besten Sinne aufwühlendes und toll organisiertes Zusammentreffen war es, das die Veranstalter Susanne und Sven dieses Jahr in Nürnberg auf die Beine gestellt haben. Sososo vielen tollen Frauen mit spannenden Blogs oder anderen Projekten bin ich begegnet – von denen ich Euch diese fünf hier unbedingt genauer vorstellen möchte.
Mutter von drei Kindern (eine drei- und eine sechsjährige Tochter, ein neunjähriger Sohn)
Darum geht es auf meinem Blog: Um das entspannte Reisen mit Kindern. Auch um den Blick auf die Mütter, nicht nur um die Belustigungen für Kinder. Und um meine Perspektive auf’s Mamasein. Leichte Spuren von Happiness und Glücksforschung sind nicht zu vermeiden – ich bin durchweg Optimistin und möchte davon ein bisschen was weitergeben.
Was mir beim Bloggen gute Laune macht: Dass man auch in der schlabberigsten Jogginghose auf dem Sofa sitzen und die Gedanken fließen lassen kann. Dass man viel Feedback bekommt, auf das Gedanken-Wirrwarr, das man sonst nur alleine im Kopf mit sich herumtragen würde. Man kann sich wunderbar vernetzen, über geographische Entfernungen hinweg. Am anderen Ende der Welt Gleichgesinnte zu treffen, bereichert.
Mutter einer dreizehnjährigen Tochter
Darum geht es auf meinem Blog: Um Essen und Fotografie. Es ist kein typischer Mama-Blog, aber es geht um alltagstaugliche Rezepte. Schließlich bin ich selbst arbeitende Mama, deshalb ist mir wichtig, dass das keine Chichi-Sachen sind, die sich nicht in den Alltag integrieren lassen.
Was mir beim Bloggen gute Laune macht: Ich habe tolle Leute durch’s Bloggen kennengelernt. Das Miteinander mit den anderen Bloggern und den Lesern gefällt mir. Und auch, wieviel Feedback man zurückbekommt.
Mutter von drei Kindern (eine neun- und eine vierjährige Tochter, ein sechsjähriger Sohn)
Darum geht es auf meinem Blog: Wenn Frauen Mama geworden sind, haben sie oft Schwierigkeiten damit, sich gut zu sein. Das heißt, Zeiten und Freiräume für sich einzuplanen, um sich selbst nicht zu verlieren. Ich möchte Frauen ermutigen, dass sie trotz der vielen Anforderungen Verantwortung für sich übernehmen – damit sie eine gute Mama sein können.
Was mir beim Bloggen gute Laune macht: Ich liebe das Schreiben. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit, über meinen eigenen Alltag schreiben zu dürfen. Wenn ich sehe, es gibt Höhen und Tiefen, aber ich verliere den Blick auf das Gute nicht. Wenn ich mich selbst weiterentwickle und dabei bei mir bin, hat das sehr positive Auswirkungen auf meine Kinder und auf meine Ehe.
Barbara vom neuen Magazin Süddeutsche Zeitung Familie
Mutter von zwei Kindern (eine sechsjährige Tochter, ein zweijähriger Sohn)
Darum geht es in unserem Heft: SZ Familie ist ein neues Magazin der Süddeutschen Zeitung für Familien. Es hat einen Teil für Eltern und einen für Kinder und erscheint alle zwei Monate. Aber ich als alte Onlinerin bin der Meinung, zwei Monate sind viel zu lange! Deshalb habe ich einen Newsletter konzipiert, der hoffentlich sehr unterhaltsam ist und den man für dazwischen abonnieren kann.
Was mir an meinem Job gute Laune macht: Wenn ich Themen, die mir selbst so richtig am Herzen liegen, umsetzen kann – und die Leute dadurch unterhalte oder über etwas informiere, das sie noch nicht wussten.
Mutter einer fünfjähriger Tochter, das zweite Kind ist unterwegs
Darum geht es auf meinem Blog: Bei mir bloggt sich ein kleines Erdmännchen namens Bloggi durch die kreative Internetwelt und sucht nach einfachen Ideen, um Menschen glücklich zu machen. Wichtig ist mir, dass das immer mit unkomplizierten Utensilien funktioniert, zum Beispiel mit einer Klopapier- oder Küchenrolle. Ein kreativer, kunterbunter Kinderblog – und Bloggi ist der Chef!
Was mir beim Bloggen gute Laune macht: Ich setze oft den Hashtag #kreativseinmachtglücklich. Wenn Mütter sagen, ich kann nicht basteln, kriege ich die Krise. Es reicht ja, ein paar Utensilien auf den Tisch zu legen, weil die Kinder dann einfach loslegen und schon im kleinsten Alter so tolle Ideen haben, dass man einfach baff ist.