Februar-Yeahs: fünf Dinge, über die wir uns gerade freuen
Noch toller Pferdchen spielen, mein Momback, ein neuer Lieblingsladen, der Spaghetti schleudernde Opa und ein schlauer Stift – unsere Gute-Laune-Booster des Monats.
1. Spielzügel: Pferdchen spielen ist bei uns gerade ganz groß. Als Leine mussten dafür bislang Bademantelgürtel, Puppenschals oder Geschenkbänder herhalten. Das war dem Kind mit der Zeit leider nicht professionell genug, weshalb wir nun richtige, größenverstellbare Spielzügel haben – ein Brüller. Nur, dass ich nun noch öfter durch die Wohnung galoppieren muss, geht mir manchmal auf die Nerven.
2. Zurück im Job: Vielleicht habt Ihr es bereits daran gemerkt, dass mein Output hier auf dem Blog ein bisschen weniger geworden ist – ich habe nun wieder einen richtigen, täglichen Job. Mit Geldverdienen und so. Ratzfatz war das Jahr Elternzeit rum, aber mein Schreibtisch zum Glück noch am alten Platz. Zur Begrüßung gab’s Blumen und den neuesten Redaktionsklatsch, mittlerweile ist zwar der To-Do-Stapel neben meinem Rechner rasant gewachsen – aber es es fühlt sich schön an, zurück zu sein!
3. & Other Stories: Neulich, als ich mich neben zwei Schulschwänzerinnen (garantiert, ich erkenn sowas!) durch die Jeans-Stapel wühlte, wurde es mir schlagartig klar: Ich bin kein H&M-Mädchen mehr, fühlt sich irgendwie rausgewachsen an. Aber die tulpenförmigen Neopren-Kleider von COS sind mir dann doch zu forward. Was war ich deshalb froh, als ich & Other Stories für mich entdeckte. Die Premium-Marke von H&M hat seit einigen Monaten eine Niederlassung in München (Sendlinger Straße 4): tolle Klamotten, Kosmetik, Schmuck und Schuhe auf drei Etagen. Weitere Shops gibt es in Berlin, Köln und Hamburg, aber natürlich funktioniert das Ordern auch online. Mein größter Freu-Kauf: diese Bluse.
4. Opas Nudeltrick: Der Opa war’s, der bei uns folgende neue Küchenregel etablierte, die zuverlässig für große Heiterkeit sorgt: Spaghettinudel aus dem Wasser fischen, an den Küchenschrank schleudern – wenn sie hängen bleibt, ist sie al dente. Was soll ich sagen. Opas haben immer Recht.
5. Tiptoi: „Ist das für Kinder, denen ihre Eltern nichts vorlesen?“, fragte mich meine Tochter, als ich ihr das Konzept erklärte – und ich hatte natürlich prompt ein schlechtes Gewissen. Aaaaber: Erstens liebt sie ihren Tiptoi-Stift und die dazugehörigen Bücher inzwischen mehr als ihre Filly-Pferde (yes!). Und zweitens ist es wirklich verblüffend, wieviel die Kleinen dadurch lernen und wie lange sie sich selbständig damit beschäftigen können. Der digitale Stift erkennt, auf welche Felder im Buch er gehalten wird und erzählt dementsprechend Geschichten, spielt Lieder, stellt Aufgaben oder leitet zu Suchspielen an.