Aus Pfuibah wird wunderbar: 12 eklige Dinge, die nur Eltern machen
Wie blind Liebe wirklich macht, wird einem als Elternteil ja erst klar, wenn man ein Stück von seiner willenlosen Versorgerhülle zurücktritt: Auf einmal tut man für sein Kind begeistert Dinge, die eigentlich so unfassbar widerlich sind, dass man sie für keinen anderen Menschen auf der Welt auf sich nehmen würde. Zum Beispiel…
- Geburtsvideos anschauen (man will ja vorbereitet sein)
- Babys mit dem Finger dicke Popel aus der Nase holen (damit das Kleine besser atmen kann)
- Kindergartenkindern mit dem Finger dicke Popel aus der Nase holen (sieht sonst so doof aus)
- Schulkindern mit dem Finger… (ach, ich mag’s nicht ausschreiben)
- Fotos von verschrumpelten Babyfüßen verschicken (mit durchschimmernden Adern und Käseschmiere)
- Sich mit großer Freude auf die Schulter kotzen und in den Schoß pupsen lassen (so ein Glück, dass das endlich raus ist!)
- Angesabberte Brezenstücke und eingespeichelte Apfelschnitze aufessen (weil gerade kein Mülleimer in der Nähe ist)
- Dem Baby die Fingernägel abkauen (weil die Hebamme gesagt hat, das sei besser als schneiden)
- Frischen Morgenatem inhalieren (so so gut)
- Auf den Zehen Panflöte spielen (beim Wickeln ein Kracher)
- Den Schnuller, der auf den Boden gefallen ist, ablecken (damit er wieder „keimfrei“ ist)
- Stinkendes Kinderkacki noch so lange im Töpfchen lassen, bis jeder in der Familie es gesehen hat (und dann mit Winken in die Toilette verabschieden)