Keine Sorge, die musste ich mir nicht alle der Reihe nach selbst anhören. Aber ich hab da mal ein bisschen gesammelt… Und die Kommentare vom Büro-Vormittag, über die sich Mamas dann am Nachmittag gemeinsam auf dem Spielplatz aufregen, ähneln sich erstaunlich!
Wie ist das bei Euch? Könnt Ihr mit diesen Sätzen Bullshit-Bingo spielen? Habt Ihr Ergänzungen? Dann schreibt sie gerne in die Kommentare, damit ich sie in die Schwarze Liste aufnehmen kann!
- „Ach, du gehst schon?“
- „Schönen Feierabend!“
- „Ich würde mir jetzt auch gerne einen entspannten Nachmittag machen …“
- „Hast duuus gut.“
- „Da warst du schon weg.“
- „An welchen Tagen bist du nochmal im Büro? Ich kann’s mir einfach nicht merken.“
- „Ist es eigentlich normal, dass sie so oft krank sind?“
- „Bist du irgendwie erreichbar, wenn du morgen Homeoffice machst?“ (das Wort ‚Homeoffice’ sonderbar betonend oder Anführungszeichen in die Luft malend)
- „Früher warst du nicht so emotional.“
- „Du siehst müde aus.“
- „Plant ihr eigentlich noch eins?“
Anna
10. Juli 2017I hate it! Jeden Tag aufs Neue!!!
Sonja
10. Juli 2017Ätzend! Auch gerne gehört:
„Das Meeting kann ‚leider‘ nur am Nachmittag stattfinden!“
Anna
10. Juli 2017Wow, scheint überall das Gleiche zu sein.
„So gut möcht ich’s auch mal haben!“
Chris
10. Juli 2017Sehr gern höre ich auch: „Oooch nimmst du mich mit?“ – Wohin? Zum Kinderarzt?? Oder gleich ganz direkt: „Genieße es!“ – Was genau?
Larissa//No Robots Magazine
11. Juli 2017Mich nervt es eher, dass ich ständig mittags nichts zu essen bekomme, weil die Kollegen auswärts essen und ich nicht genug Zeit habe, um mitzukommen (und meistens auch gar nicht gefragt werde).
„Hast du’s gut!“ finde ich nicht schlimm. Ich finde, ich habe es gut, dass ich meinen Tag zwischen Arbeit und Kind aufteilen kann. Ich hätte ja auch Vollzeit arbeiten können, wenn ich gewollt hätte.
Britta
11. Juli 2017Schön ist auch: „Ach! Du bist ja noch da!“
Ines
11. Juli 2017Auch schön: Noch eins kommt jetzt aber nicht, oder? Alternativ: Drei reichen ja auch!
Monika
23. Juli 2017Mich nervt der Satz: Mütter mit Kinder sind eh immer krank. Oder: Mit einer Mutter im Team kann man nicht planen, die fehlt ja eh immer.